Mit Löwenmut und Weitsicht

Wer von uns hat nicht mehr die im TV gegen Kiel gezeigten verzweifelten und leeren Blicke der ganz jungen Löwenfans nach 70 Minuten im Hinterkopf?
Mutlosigkeit. Apathie. Resignation.
Und dann dieser Ausbruch an positiven Löwenemotionen mit Kai Bülows Last-Minute-Tor, das jeder von uns wahrscheinlich 100 mal auf You Tube nachgenossen hat, v.a. aber auch diese gigantische Gänsehautatmosphäre noch eine Stunde nach Spielschluss. You never walk alone!
Diese Buben werden Blaue bleiben . Ein Löwenleben lang!
Und auch wir Alten zehren von solchen magischen Löwenmomenten.
25  gelangweilt gefeierte deutsche Meisterschaften können einem dieses Löwengefühl niemals ersetzen!

Und diese positive Energie dürfen die Verantwortlichen, sei es in der Vereinsführung, im Verwaltungsrat oder auf der Investorenseite nicht zerstören. Sie gilt es in allen nun anstehenden schwierigen Gesprächen zu bedenken und im positiven Dialog zu befeuern.
Die Zeit der so lähmenden Grabenkämpfe muss der Vergangenheit angehören. Dieser wunderbare und unzerstörbare Verein 1860 München braucht keine Kleinkriege mehr, sondern Löwenmut, Weitsicht und Menschen, die auch mal dazu bereit sind, zum Wohle des Vereins auf ihre Egoismen, ihren Machtdünkel und Selbstdarstellung zu verzichten.
Dies betrifft sowohl die Stadionfrage als auch die so wichtige Position der sportlichen Leitung. Auf die Löwen, Sechzig hat eine tolle Zukunft verdient!!!

Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!
Nachtrag: Eine Stunde nach Entstehung dieses Artikels hieß es plötzlich, dass das gesamte Präsidium zurückgetreten sei, was mittlerweile dementiert wurde.
1860 München … Unser Verein.

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