Notbremse ziehen

Ich bin wahrlich kein Freund von permanenten personellen Umbrüchen und Wechseln auf den entscheidenden Positionen, aber dieses „Kartenhaus 1860 München“, das gestern gegen einen biederen Gegner nach der Pause wehrlos in sich zusammenfiel (und damit ist vor allem das hilflose Trainergespann gemeint, das wieder einmal untätig auf Umstellungen des Gegners reagierte!), schreit förmlich nach einem Radikalwechsel auf der Trainer- und auch Sportdirektorenstelle. Die Notbremse muss gezogen werden!
Als Löwenfan erntest du mittlerweile nicht einmal mehr Spott, sondern nur noch Mitleid für solche Auftritte wie gestern Abend.
Wer ist denn dafür verantwortlich, dass diese Mannschaft keine Körpersprache, keinen inneren Zusammenhalt, kein gegenseitiges Pushen auf dem Platz bietet? Dieses Team treibt genauso führungslos wie das von 2004 auf den Abstieg zu. Vielleicht könnte ein leidenschaftlicher Trainer, der an der Linie 90 Minuten lang Vollgas gibt, diese Katastrophensaison doch noch retten. Und dazu ein Sportdirektor, der die Liga kennt.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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