Ein Albtraum am Betze, der sich abgezeichnet hat

Dass unsere Mannschaft nach sehr ordentlicher erster Offensiv- Halbzeit (Wood, Okotie, Bedia) dieses Wahnsinnsspiel am Betzenberg trotz 2:0-Führung und eigener Überzahl von 72 Minuten noch aus der Hand gegeben hat, gehört leider wieder einmal in das unfassbare Gruselkabinett namens Löwenblues und hat sich spätestens nach der Pause abgezeichnet.
Als der Matmour völlig frei aus 5 Metern drüber schießen durfte. Als der Kiraly anfing, schlampig herauszuspielen. Als der Kagelmacher zum x-ten Mal im Zweikampf inkonsequent zu Werke ging. Als Wood vor dem 1:2 völlig nachlässig agierte und Vallori sich dämlich anstellte. Und: Als Moniz leider nicht nach einer Stunde reagierte und den platten Leonardo ersetzte. Zum Beispiel durch Stark. Genauso solche Typen hätten wir auf dem Betze in dieser Phase gebraucht, keine Schönspieler und Pirouettendreher, sondern Leute, die sich gegen die widerliche Treterei der Pfälzer zur Wehr gesetzt hätten. Die Leistung des Schiedsrichters war unterirdisch! Das Spiel hat er aber nicht verloren.
Jammerschade, dass der über weite Strecken überzeugende Auftritt der Löwen solch ein albtraumhaftes Ende nahm, der gegen Leipzig 15000 bis 20000 Zuschauer kostet.
Blau bleiben – es gibt keine bessere Farbe!

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