Löwenhoffnung an Ostern

Wann gab es das zuletzt seit dem ersten Zweitligajahr 2004/05?
Löwen, die an Ostern noch nicht im Mittelmaß versunken, sondern immer noch im Dunstkreis des Relegationsplatzes tabellarisch beheimatet  sind.
Kaiserslautern mühte sich zu einem 1:1 beim Vorletzten Sandhausen, Köln zu einem späten 2:1 gegen Schlusslicht Regensburg. Souverän wirkten beide nicht, eher schon der erstaunliche FSV Frankfurt mit einem glatten 3:0 über Union Berlin.
7 Spiele sind noch zu absolvieren. Unsere Mannschaft tut gut daran, zuerst und nur auf sich selbst zu schauen und die Heimmisere schleunigst zu beenden.
Dazu wird es vonnöten sein, endlich mal der eigenen Führung ein zweites Tor nachzulegen, was leider so selten in dieser Saison glückte. Umso größeren Respekt verdient unsere so stabile Hintermannschaft, der es immerhin bereits fünfmal gelang, diesen „knappesten“ aller Vorsprünge über die Zeit zu bringen.
Ich bin überzeugt, dass ein Spiel mit 2 oder mehr eigenen Treffern in dieser entscheidenden Phase der Saison der Dosenöffner sein könnte, um nochmal und zwar richtig oben anzugreifen.
Ich weiß nicht warum, aber ich habe ein gutes Bauchgefühl für das, was uns noch erwarten könnte … Nun also gilt es, Cottbus‘ Energie zu knacken.
Ist es nicht eine pfundige Sache, nach den zahllosen Wechselbädern der Fußballemotion in den zurückliegenden Monaten, im April immer noch Hoffnung haben zu dürfen?

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