Der traut sich was!

Sappradi, Bursch, hätte der vor kurzem verstorbene Harry Valerien, ein Reporter und Moderator der Güteklasse 1 im Vergleich zu den modernen Schaumschlägern, Selbstdarstellern und Fachidioten, ausgerufen. Der traut sich was, der Schmidt!
Lässt nach seiner ersten Trainingswoche, die zudem wieder einmal von unsäglichem, unerträglichem und bei 60 doch so alltäglichem Funktionärsgemetzel gekennzeichnet war (mehr schreib ich aber wirklich nicht zu diesem Löwenzirkus!), mit Blanco, Tomasov und Bülow, der zuletzt sehr unglücklich und auch überspielt agierte, gleich 3 Etablierte daheim. Nimmt stattdessen mit Wood, Wannenwetsch und Ziereis drei Youngster mit, was ich ja schon vor Wochen an dieser Stelle gefordert habe. Erhöht dadurch den Konkurrenzkampf im Kader. Und wenn jetzt auch noch die wohl angedachte Kamikaze-Variante mit unserem zweikampfschwächsten Spieler Nicu als Linksverteidiger funktioniert, dann werde ich Abbitte leisten. Bei Nicu und unserem neuen Coach.
Bei dem mich auch nicht überraschen würde, wenn morgen ein Aygün, Wojtkowiak oder Halfar auf der Bank sitzen. In der alten Fösterei. Dort, wo Fußball gearbeitet werden muss.
90 Minuten lang. Und nicht die Haarfarbe entscheidend ist.

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